Ablesezähler |
Zähler, dessen Zählerstand abgelesen wird (im Gegensatz zum virtuellen Zähler). |
Abzugszähler |
Siehe Minuszähler |
Abschlagszahlung |
1. Geldleistung zur teilweisen Begleichung einer Rechnung (zum Beispiel in Bauprojekten). 2. Geldleistung im Mietmanagement bei der Überlassung von Einbauten oder Einrichtungsgegenständen durch den Folgemieter/-pächter. |
Aggregat |
Ein funktionaler Teil einer Baugruppe (als Teil einer Anlage), der aus verschiedenen Bauelementen bestehen kann. |
Aktiver Zähler |
In essentialsFM markiert als vor Ort bestimmungsgemäß arbeitender -Zähler. |
Anlage |
Eine funktionale technische Einheit, die alle Komponenten, die die Funktion ergeben, beinhaltet. |
Anzeigemodul |
Pro Objekt kann festgelegt werden, in welchen Modulen die Objekte angezeigt werden können. Die Anzeige der Objekte ist in mehreren Modulen möglich. |
Attribut |
Eigenschaft für Klassen. Die Klasse Raum kann beispielsweise die Attribute Fläche, Bodenbelag, Raumnutzung usw. haben. Attribute werden für einzelne Objekte mit Attributwerten gefüllt. |
Attributwert |
Eigenschaften für Objekte. Die über die Klasse definierten Attribute werden für einzelne Objekte mit Attributwerten gefüllt. Das Objekt R112 der Klasse Raum kann beispielsweise für die Attribute Fläche, Bodenbelag und Raumnutzung die Attributwerte 20 m², Teppichboden und Büro haben. |
Bauelement |
Unterste Ebene einer Anlage, wird in Aggregaten zusammengefasst. |
Baugruppe |
Ein funktionaler Teil einer Anlage, der aus Aggregaten und Bauelementen bestehen kann. |
Baumstruktur |
Hierarchische Anordnung von Objekten. In essentialsFM gibt es den Objektbaum (Standortbaum), den Klassenbaum und Logikbäume (zum Beispiel im Modul Wartung). |
Bearbeitungsliste |
siehe Vorgangsliste |
Berechnete Felder |
Im essentialsFM-Tabellengenerator haben Sie die Möglichkeit, in Ihren Auswertungen berechnete Felder einzufügen. Die Werte können aus Feldern mit Hilfe der vier Grundrechenarten berechnet werden. Sie können für die Berechnung zwei Tabellenfelder oder ein Feld und eine Konstante kombinieren. |
Betriebskosten |
1. Kosten zum Betrieb einer technischen Einrichtung (zum Beispiel Anlage, Aufzug). 2. Bezeichnung der Betriebskostenverordnung für Nebenkosten. |
Beziehung |
Werden Objekte zweier Realklassen in Beziehung zueinander gesetzt (Verknüpfung), dann entsteht ein Beziehungsobjekt. Beispiel: Beziehung Kostenstellen - Nutzungsanteil. Objekte der Klasse Raum werden in Beziehung zu Objekten der Klasse Kostenstelle gesetzt. Das Ergebnis ist der Anteil der Nutzung eines Raumes bezogen auf die Kostenstelle. |
Beziehungsklasse |
Durch Beziehungsklassen lassen sich 1:n-Beziehungen zwischen Objekten verschiedener Klassen abbilden. |
Blindzylinder |
Schließzylinder ohne Schlüssel. |
Buchung |
Ausgabe, Rückgabe, Verlustmeldung oder Vernichtung eines Schlüssels. |
Buchungshistorie |
Chronologische Sicherung aller mit den Schlüsseln vorgenommenen Buchungen. |
Budget |
Das Budget ist der tatsächliche Geldbetrag auf genau ein Jahr runtergebrochen, welches für eine gegebene Kategorie zur Verfügung steht und hat einen Budgetnamen. z.B. Die Budgetkategorie Instandsetzung beinhaltet ein Budget für das Jahr 2014 mit 154.000,- € und für das Jahr 2015 mit 240.000,- €. |
Budgetkategorie |
Umfasst thematische Unterkategorien des Hauptbudgets. z.B. wird das Hauptbudget Instandhaltung in die Unterkategorien Instandsetzung und Wartung aufgeteilt. |
Budgettyp |
Steuert die Kataloge in den einzelnen Aufträgen/Verträgen und beschreibt wofür ein Budget zu verwenden ist. z.B. Im Modul Wartung können nur Budgetkategorien mit Typ Wartung ausgewählt werden, im Modul Instandsetzung & Service nur Budgets vom Typ Instandsetzung. |
Computed Value |
Attribut, das aus anderen Attributwerten berechnet wird. Bei einem als CV (Computed Value) angelegten Attribut ist keine manuelle Pflege möglich, deshalb ist das Feld ausgegraut. CVs werden in der Regel im Rahmen einer Konfiguration durch die Berater von Planon erstellt. |
Cube |
Der Cube basiert auf der OLAP-Technologie (OnLine Analytical Processing). Er ermöglicht eine sofortige Auswertung und Darstellung multidimensionaler Daten als Datenwürfel. |
Datenhistorie |
Funktionen in essentialsFM zur Aufzeichnung von Datenänderungen in der Datenbank. Sie können dabei die Objekthistorie und die Attributhistorie nutzen. |
Deaktiver Zähler |
In essentialsFM markiert als nicht arbeitender Zähler (zum Beispiel auch nach Deinstallation infolge eines Zähleraustauschs) |
Debitor |
1. Schuldner von Geld, Ware oder Dienstleistung. 2. Bezeichnung für Kunden. 3. Vertragsnehmer. |
Defekter Zähler |
In essentialsFM markiert als vor Ort nicht arbeitender Zähler. |
Detailfenster |
Darstellung eines Objekts mit seinen Eigenschaften (Attributen). Aus dem Detailfenster sind je nach Objekt verschiedene Aktionen möglich, beispielsweise Aufrufen des Bearbeitungsfensters, Navigieren auf das Objekt, Anzeigen von Info-Objekten. |
DWF |
Grafikformat; Abkürzung für "Drawing Web Format". Ein stark komprimiertes Dateiformat, das AutoCAD aus DWG-Zeichnungsdateien erstellt. DWF-Dateien eignen sich besonders für die Anzeige von Grafiken im Internet. |
DWG |
Grafikformat; Standarddateiformat zum Abspeichern von Vektorgrafiken in AutoCAD. |
DXF |
Grafikformat; Abkürzung für "Drawing Exchange Format". Das DXF-Format ist ein von den meisten CAD-Systemen unterstütztes Format für den Austausch von Vektordaten. |
Editor |
1. Untermodul im Modul Datenerfassung. Der Editor bietet Funktionen zur Einbindung von Grafiken und Symbolen in die Datenbank. 2. Texteditor, zum Beispiel Microsoft Editor, für die Bearbeitung von Dateien im Textformat (zum Beispiel für den Massendatenimport). |
Energie |
Sammelbegriff für Energieträger (Gas, Öl, Fernwärme, Strom), Wasser/Abwasser und verfahrenstechnisch eingesetzte Stoffe (zum Beispiel Druckluft). |
Energiebezugsfläche |
Addierte Flächen aller dem Messpunkt zugeordneten Objekte (zum Beispiel Gebäude, Räume). |
Energiefaktor |
Vom Bearbeiter in essentialsFM zugeordnete Gewichtung eines Raums ohne eigenen Abzugszähler (zum Beispiel Raum mit einem unverhältnismäßigen Energieverbrauch). Dient der annähernd realen Kostenerhebung pro Raum. |
Einzelschlüssel |
Schlüssel, der Schließzylinder genau einer Schließung schließt. |
Export/Import |
Eine Form der Datenpflege in essentialsFM. Über die Export/Import-Funktion können Sie ausgewählte Attribute einer Klasse in ein anderes System oder eine Anwendung exportieren, dort überarbeiten oder ergänzen und wieder nach essentialsFM importieren (siehe auch Massendatenimport). |
Flurstücksteilfläche |
Nicht amtliche, sondern nur für die Bearbeitung in essentialsFM notwendige Unterteilung von Flurstücken. |
FMDesign |
Schnittstelle essentialsFM - AutoCAD (Zusatzanwendung, nicht standardmäßig in essentialsFM enthalten). |
Globale Datenpflege |
Funktion zur gleichzeitigen Änderung mehrerer Objekte. Damit können Sie beispielsweise Attributwerte, den Standort oder Beziehungsobjekte für mehrere Objekte gleichzeitig ändern. In der globalen Datenpflege können nur Attribute geändert, jedoch keine realen Objekte erzeugt oder gelöscht werden. |
Grafik |
Grafiken können in essentialsFM als Info-Objekte (zum Beispiel Foto eines Kopierers) oder als Navigationsgrafik (zum Beispiel Foto eines Gebäudes mit sensitiven Flächen) hinterlegt werden. |
Grafikverzeichnis |
Dateiverzeichnis auf einem Server, das mit der Datenbank verknüpfte Dateien (Navigationsgrafiken, Info-Objekte usw.) enthält. |
Hauptbudget |
Beschreibt das Budget für einen bestimmten Tätigkeitsbereich. z.B. Instandhaltung. Dieses Budget umfasst alle Tätigkeiten die im Rahmen von Instandhaltungsprozessen durchgeführt werden. |
Indexmiete |
Variabler Mietpreis einer Wirtschaftseinheit, bei der sich die Basismiete an äußere, nachvollziehbare Parameter anpasst (siehe Mietindex). |
Info-Klasse |
Klasse, die Info-Objekte enthält. Über Info-Klassen können Sie Zusatzinformationen verwalten, die realen Objekten zugeordnet werden. Info-Klassen können Objekte wie Fotos, Verträge oder Dateianhänge aufnehmen. |
Info-Objekt |
Datenbankobjekt, das als zusätzliche Information zu anderen Datenbankobjekten verwendet werden kann. Info-Objekte haben keinen Standort. Beispiel: ein Foto (Info-Objekt) zu einer Person (Real-Objekt). |
Instandhaltung |
Die Instandhaltung von technischen Systemen, Bauelementen und Betriebsmitteln soll sicherstellen, dass der funktionsfähige Zustand erhalten bleibt oder bei Ausfall wiederhergestellt wird. Beinhaltet die Wartung, Inspektion und Instandsetzung. |
Inspektion |
Prüfende Tätigkeit im Sinne einer Kontrolle und dient der Feststellung des ordnungsgemäßen Zustandes eines Gegenstandes oder einer Einrichtung. |
Instandsetzung |
Vorgang, bei dem ein defektes Objekt in den ursprünglichen, funktionsfähigen Zustand zurückversetzt wird. Der Ersatz von defekten Teilen gehört zur Instandsetzung. Eine Instandsetzung (auch Reparatur) kann durch den Austausch defekter Teile, durch Hinzufügen oder Neuordnung von Teilen (zum Beispiel Kleben, Schweißen) erfolgen. |
Katalog |
Ein Katalog ist eine einfache Liste verfügbarer Werte (für ein bestimmtes Attribut einer Klasse). Damit kann die Erfassung von Objekten vereinfacht und vereinheitlicht werden. |
Klasse |
Kategorien zur Unterteilung von Objekten. Für Klassen werden bestimmte Eigenschaften, die Attribute, definiert. Das Grundgerüst der Datenstruktur sind die Klassen, die als Rubriken dienen, denen einzelne Objekte (zum Beispiel Gegenstände oder Personen) zugeordnet sind. |
Kondition |
Gleichbleibende Grundkosten für das Mietvertragsverhältnis je Flächeneinheit innerhalb eines Zeitraums (siehe auch Mietstaffel). |
Kontextmenü |
Menü, das meist über die rechte Maustaste aufgerufen wird und nur an bestimmten Stellen der Benutzeroberfläche zur Verfügung steht. Die angebotenen Befehle beziehen sich immer auf den aktuellen Aktionsbereich. In Grafiken gibt es häufig zwei Kontextmenüs - eines wird über die rechte und eines über die linke Maustaste aufgerufen. |
Kopieralgorithmus |
Der Kopieralgorithmus ermöglicht mehrfaches Kopieren von Objekten, wobei die Vergabe der Objektbezeichnungen automatisch über eine definierbare Routine erfolgt. |
Kostenstelle |
Ort der Kostenentstehung und der Leistungserbringung. Sie wird nach Verantwortungsbereichen, räumlichen, funktionalen, aufbauorganisatorischen oder verrechnungstechnischen Aspekten gebildet. Die Kostenstelle ist ein Kostenrechnungsobjekt mit der Aufgabe, die in einem Unternehmensteil, meist einer Abteilung, angefallenen Kosten zu sammeln. |
Kostenzähler |
Siehe Rechnungsrelevanter Zähler |
Kreditor |
1. Gläubiger als Folge von Kreditgewährung durch Lieferung und/oder Leistung. 2. Lieferant. 3. Vertragsgeber. |
Kreuzschließung |
Hierbei handelt es sich um ein Durchbrechen der logischen Struktur in der Schließungshierarchie. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Einzelschlüssel aus der Schließung 001 Schließzylinder aus der Schließung 002 schließen. |
Label |
Bestandteil einer Schablone, der festgelegte Attribute aufnehmen kann. Ein Beispiel ist das Anzeigen des Namens einer Person zusammen mit dem Personensymbol in einer Navigationsgrafik in essentialsFM. |
Layer |
Grafikprogramme benutzen Layer, um Zeichnungen zu strukturieren. Dazu werden Elemente auf unterschiedlichen Layern angelegt, die dann bei Bedarf zu- oder abgeschaltet werden können. Somit können in Baugrafiken Zeichnungselemente, die zu einem bestimmten Bereich gehören (zum Beispiel Sanitär oder Sicherheitstechnik) einem gemeinsamen Layer zugeordnet und gemeinsam ein- und ausgeblendet werden. Das entspricht der konventionellen Technik mit durchsichtigen Folien, die - übereinander gelegt - das Gesamtbild bzw. durch Identifizierung einzelner Folien differenzierte Zeichnungsinhalte ergeben. |
Logikbaum |
Logische Struktur der Objekte mit hierarchischem Aufbau. Der Logikbaum ist nur für bestimmte Klassen, die in einen Logikbaum eingebunden sind, verfügbar (zum Beispiel für Klassen der Anlagenwartung). |
Mandanten |
Zugriffsrechte auf Objektebene. Im Gegensatz zu den Zugriffsrechten auf Klassen- und Attributebene können Sie über die Mandantenadministration Zugriffe beispielsweise auf bestimmte Standorte begrenzen. |
Massendatenimport |
Über den Massendatenimport können Sie mehrere Objekte mit Attributen gleichzeitig nach essentialsFM importieren (siehe auch Export/Import). |
Messpunkt |
Zähler für eine Energieart (zum Beispiel Strom, Wasser, Gas) und gegebenenfalls für jeweils einen Tarif (zum Beispiel HT, NT). |
Mietindex |
Meist an den Index der Lebenshaltungskosten gebundene Miete. Indexreihen dazu veröffentlicht das Statistische Bundesamt. |
(Miet-)Pauschale |
Anzahlung, die nicht nachträglich mit den tatsächlichen (Neben-)Kosten verrechnet wird. |
Mietspiegel |
Ortsübliche Vergleichsmiete. |
Mietstaffel |
Bei Staffelmieten ein Zeitraum mit gleichbleibender Kondition. |
Minuszähler |
Separater Zähler für untergeordnete Flächenobjekte (meist auf Gebäude- oder Geschossebene). Sein Zählerstand wird getrennt zum übergeordneten Zähler erfasst, um den Verbrauch eines bestimmten Flächenobjekts getrennt zu erfassen. |
Modul |
Funktionsbereich in essentialsFM. Die einzelnen Module werden über den Modulmanager aufgerufen. Die oberste Strukturebene im Modulmanager stellt die Module dar, die zweite Ebene kann ein Untermodul oder eine Modulfunktion sein. |
Mussfeld |
Siehe Pflichtfeld |
Musteranlage |
Technische Anlage, die als Kopiervorlage zum Erstellen von Anlagen verwendet werden kann. Die Arbeit mit Musteranlagen ist hilfreich, wenn ähnliche Anlagen mit gleicher Struktur erstellt werden sollen. |
Navigation |
Auswählen eines bestimmten Standortes, zum Beispiel einer Etage in einem Gebäude. Der aktuelle Navigationsstandort wird in der Statuszeile angezeigt. Bestimmte Funktionen werden auf der Grundlage des aktuellen Navigationsstandortes ausgeführt (zum Beispiel Anzeige bestimmter Tabellen). Dabei werden dann die für diesen Standort (zum Beispiel eine Etage) relevanten Informationen in der Tabelle aufgelistet. |
Navigationsbaum |
Hierarchische Struktur von Objekten mit einem Standort. Über den Navigationsbaum kann der aktuelle Navigationsstandort gewechselt werden. |
Navigationsgrafik |
Pixel- oder Vektorgrafik, die einem Standort zugeordnet wird. Wenn diese Grafik mit auswählbaren (sensitiven) Flächen belegt wird, können Sie per Mausklick von einem Standort zum nächsten wechseln. |
Navigieren |
Auswählen eines bestimmten Standortes, zum Beispiel einer Etage in einem Gebäude (siehe Navigation). |
Oberbegriff |
Über Oberbegriffe werden Funktionen zu Klassen zugewiesen. Die Oberbegriffe werden bestimmten Klassen zugewiesen, die dadurch spezifische Eigenschaften aufweisen. |
Objektbaum |
Der Objektbaum zeigt reale Objekte mit ihrer Über- und Unterordnung und ihrem Standort. Er kann beispielsweise durch Klicken auf die Schaltfläche Objektbaum im Detailfenster aufgerufen werden. Der Objektbaum wird auch in der Objekterfassung auf der Registerkarte Standort angezeigt. |
Objekt |
Werden aus den Vorlagen der Klassen erzeugt. Aus der Klasse mit abstrakten Personen und den Attributen Vorname und Name wird beispielsweise ein konkretes Personen-Objekt "Heinz Müller" erzeugt. Dies hat für das Attribut Vorname den Attributwert "Heinz" und für das Attribut Name den Attributwert "Müller". |
Objekt-ID |
Datenbankinterne ID, die jedes Objekt eindeutig identifiziert. |
Pflichtfeld |
Feld, für das die Eingabe eines Wertes zwingend erforderlich ist (zum Beispiel in Objekterfassung oder Workflow-Masken). |
Pixelgrafik |
Grafik, die aus vielen einzelnen Bildpunkten besteht, von denen jeder einzeln definiert ist (siehe auch Vektorgrafik). |
Platzierung |
Zuweisen der Anzeige eines Datenbankobjektes in einer Grafik. Die Platzierung erfolgt meist über sensitive Flächen oder Symbole/Schablonen. |
Pluszähler |
Separater Zähler für untergeordnete Flächenobjekte; der Energieverbrauch mehrerer Pluszähler zusammen ergibt den Energieverbrauch der zugeordneten Energiebezugsfläche. |
Rechnungsrelevanter |
Zähler (meist auf Liegenschaftsebene), dessen Rechnungsdaten und Kosten in die mit essentialsFM verwaltete Energierechnung eingeht. Dieses Symbol überlagert ggf. andere Symbole. |
Real-Klassen |
Über Real-Klassen können Sie reale Objekte wie Städte und Gebäude, aber auch Personen und Inventar verwalten. Die Real-Klassen sind hierarchisch aufgebaut und nehmen die jeweils zugehörigen realen Objekte auf, zum Beispiel Klasse Raum - Objekt Raum 047, Klasse Person - Objekt Müller. |
Reserveschließung |
Nicht eingebauter Schließzylinder zusammen mit den Schlüsseln, die ihn schließen. |
Sammelzähler |
Auch Übergabezähler, siehe Rechnungsrelevanter Zähler |
Schablone |
Grafische Darstellung eines Datenbankobjektes (zum Beispiel einer Person, eines Schranks), die Textplatzhalter enthält. Die Textplatzhalter werden bei der grafischen Platzierung durch aktuelle Attributwerte (zum Beispiel dem Namen der Person) ersetzt. |
Schließanlage |
Schließsystem mit Instanzen und Standorten. |
Schließsystem |
Funktionale Abbildung aller Schließungen einer Menge von Schließzylindern und Schlüsseln. |
Sensitive Flächen |
Grafiken in essentialsFM können mit sensitiven Flächen versehen werden. Sensitive Flächen stellen eine Verbindung zwischen Datenbank und Grafik her. Über sensitive Flächen können Sie navigieren (durch Doppelklicken) oder das Detailfenster aufrufen (durch einfaches Klicken). |
Schließplan |
Der Schließplan ist eine Matrixdarstellung einer Schließanlage mit Filtermöglichkeit. Er zeigt die Zylinder mit ihren Einbauorten sowie die zugehörigen Schließungen an. |
Schließung |
Funktionale Zusammenfassung von entweder einer Gruppe von Schließzylindern zusammen mit den Einzelschlüsseln, die sie schließen, oder eine Gruppe von übergeordneten Schlüsseln, welche die gleichen Schließzylinder schließen. |
Schließungshierarchie |
Schließungen können hierarchisch angeordnet werden, um zu definieren, welche Schließungen ein übergeordneter Schlüssel schließt. Die Hierarchie ist nicht streng, das heißt, eine Schließung der Stufe 3 kann einer Schließung der Stufe 1 übergeordnet sein. |
Schließungsstufe |
Die Schließungsstufe gibt an, ob die Schließung Einzelschlüssel oder übergeordnete Schlüssel (zum Beispiel Gruppenschlüssel, Obergruppenschlüssel oder Generalhauptschlüssel) umfasst. |
Schließzylinder |
Mechanische oder elektrische Vorrichtung, die in ein Objekt (zum Beispiel eine Tür) eingebaut werden kann, um den Zugriff auf dieses oder ein anderes Objekt (zum Beispiel Raum) zu sperren oder freizugeben. Die Schließzylinder einer Schließanlage können eingebaut (Standort zugewiesen) bzw. ausgebaut (kein Standort zugewiesen) sein. Es können auch defekte und vernichtete Schließzylinder im System geführt werden. |
Schließzylinderdepot |
Lagerort für Schließzylinder, die nicht eingebaut sind. |
Schließzylinderstatus |
Zustand eines Schließzylinders (zum Beispiel defekt, vernichtet). |
Schlüssel |
Reales Objekt, mit dem man einen oder mehrere Schließzylinder auf- bzw. zuschließen kann. |
Schlüsselbrett |
Lagerort für verfügbare Schlüssel. |
Schlüsselinhaber |
Objekt (meistens eine Person oder ein Schlüsselbrett), das einen Schlüssel besitzen kann. |
Schlüsselstatus |
Zustand eines Schlüssels (zum Beispiel ausgegeben, verloren, vernichtet). |
Snapshot |
Bei der Verwendung von Snapshots greift das System nicht auf die aktuellen Daten, sondern auf selektierte Datensichten zu. Diese werden vom System je nach Konfiguration aktualisiert. Dies kann manuell ausgelöst werden oder automatisch in bestimmten Zeitintervallen erfolgen. Durch die Verwendung von Snapshots wird die Geschwindigkeit der Datenbank erhöht, allerdings sind neu angelegte Daten nicht sofort verfügbar. |
Sozialbindung |
Eine Art Risikozuschlag bei sozial gefördertem Wohnraum, die der Vermieter aufgrund seines Umlageausfallwagnisses als Prozentsatz aufschlagen kann. |
Staffelmiete |
Variabler Mietpreis einer Wirtschaftseinheit mit vertraglich festgelegter Steigerung (siehe Mietstaffel) |
Standort |
1. Allgemeine Bezeichnung für eine Position innerhalb der Navigationsstruktur. 2. Klasse zur Eingabe von Objekten (in der Navigationsstruktur). |
Standortbaum |
Siehe Objektbaum |
String |
Zeichenkette |
Sub-Vorgang |
Siehe Untervorgang |
Symbol |
1. Grafische Darstellung eines Datenbankobjektes (zum Beispiel einer Person, eines Schranks). 2. Schaltfläche in der Symbolleiste zum Aufruf einer bestimmten Funktion. |
Symbolbibliothek |
Zusammenfassung mehrerer Symbole als Sammlung benötigter Symbole. |
Teilvorgang |
Siehe Untervorgang |
Übergabezähler |
Siehe Rechnungsrelevanter Zähler |
Übergeordneter Schlüssel |
Schlüssel, der Schließzylinder mehrerer Schließungen schließt. |
Umsatzmiete |
Bei Vermietung von Geschäftsräumen (zum Beispiel Einzelhandelsflächen) ein vom Umsatz in der Wirtschaftseinheit abhängiger variabler Mietpreis. Er wird in der Regel prozentual vereinbart. |
Untervorgang |
Auch: Teilvorgang, Sub-Vorgang. Vorgang, der durch einen anderen Vorgang ausgelöst wird und daher dem auslösenden Vorgang untergeordnet ist. Diese Zuordnung wird im Vorgangsbaum sichtbar. |
Umlageschlüssel |
1. Verteilungsschlüssel von Kosten (sogenannte Sekundärkosten) anhand sekundärer Kennzahlen oder Schlüssel (zum Beispiel Mitarbeiterzahl, Nutzungsfläche), die pro Empfänger vorgegeben sind. 2. Verteilungsschlüssel für Nebenkosten gemäß Betriebskostenverordnung. |
Vektorgrafik |
Grafiken, in denen die Grafikdaten nicht durch Bildpunkte (Pixelgrafiken), sondern durch mathematische Funktionen verwaltet werden. Eine Linie wird durch zwei Punkte beschrieben, ein Kreis durch die Koordinaten des Mittelpunktes und seinen Radius usw. Jeder einzelne Bildpunkt ist Bestandteil eines so beschriebenen Elementes. |
Vererbung |
Zu einer Klasse können mehrere jeweils hierarchisch untergeordnete Klassen existieren. Attribute und, falls vorhanden auch standardisierte Attributwerte, können teilweise oder vollständig von der übergeordneten Klasse auf die untergeordnete(n) Klasse(n) übertragen (auf sie vererbt) werden. Im Klassenbaum werden die Unterklassen in einer hierarchischen Struktur unter der Oberklasse angezeigt. |
Virtueller Zähler |
Vor Ort nicht installierter Zähler, nur in essentialsFM eingerichteter Messpunkt. Beispielsweise zur Verwaltung einer möglichen Differenz zwischen dem Verbrauch am übergeordneten Zähler und dem Gesamtverbrauch an allen untergeordneten Zählern oder zur Umlage von Fixkosten. Dieser kann rechnungsrelevant sein. |
Vorauszahlung |
Anzahlung, die nachträglich mit den tatsächlichen (Neben-)Kosten verrechnet wird. |
Vorgang |
Eintrag einer bestimmten Vorgangsart im Workflow. Die Bearbeitung eines Vorgangs erfolgt in den für die Vorgangsart definierten Eingabemasken. |
Vorgangsart |
Definition eines bestimmten Prozesses zur Dokumentation und Steuerung von Abläufen. |
Vorgangsbaum |
Hierarchische Zuordnung von Vorgängen und Untervorgängen. |
Vorgangsliste |
Übersicht von Vorgängen. Es werden alle Vorgänge einer bestimmten Vorgangsart ggf. mit bestimmten Filterkriterien angezeigt. Aus Vorgangslisten können Vorgänge angezeigt und ggf. erstellt werden. |
Wartung |
Maßnahmen zur Verzögerung des Abbaus des vorhandenen Abnutzungsvorrates einer Einheit. Die Wartung wird in regelmäßigen Abständen und häufig von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt. So kann eine möglichst lange Lebensdauer und ein geringer Verschleiß der gewarteten Objekte gewährleistet werden. Wartung umfasst Arbeiten (zum Beispiel Nachstellen, Schmieren), Ersetzen von Betriebsstoffen oder Verbrauchsmitteln (zum Beispiel Kraftstoff, Schmierstoff) und planmäßiges Austauschen von Verschleißteilen (zum Beispiel Filter). |
Wirtschaftseinheit |
Eine Wirtschaftseinheit fasst Räume, Flurstücksteilflächen bzw. Flurstücke zu einem Miet- oder Pachtobjekt zusammen. Besteht aus mindestens einem Raum (zum Beispiel Wohnung, Gewerberaum, Ladenlokal usw.) oder aus mindestens einem Flurstück. Mehrere Räume können über mehrere Geschosse verteilt sein. |
Workflow |
Funktionen zur Vorgangsbearbeitung. |
Zähler |
Messeinrichtung (siehe Messpunkt) |
Zeichnung |
Siehe Grafik |
Zeiger |
Attribut, dessen Werte Objekte anderer Klassen sein können. |
Zeigertabelle |
Auswahlliste mit möglichen Werten für ein Attribut, die Objekte einer bestimmten Klasse enthält. Über Zeigertabellen können Sie n:1-Beziehungen zwischen unterschiedlichen Klassen abbilden. Dabei zeigt das Attribut einer Quellklasse auf eine andere, die Zielklasse. |
Zeichnungsebene |
Hier legen Sie fest, auf welchem logischen Layer in essentialsFM die Objekte dieser Klasse angelegt werden sollen. Jeder Klasse, die in einer Zeichnung platziert werden soll, muss eine Z.-Ebene (Zeichnungs-Ebene) zugewiesen werden. Diese unterscheiden sich von den physikalischen Layern einer CAD-Zeichnung. |